Zum Mittellateinischen Wortschatz

 

    Die Grundlage bildet der Wortschatz der klassischen und spätantiken Latinität, letztere besonders für die Institutionen des Römischen Reiches. Außerdem wirken die lateinische Bibelübersetzung und die Schriften der lateinischen Kirchenväter ein.
     Zum Teil erfolgt nun eine Umgestaltung durch den Wandel der Bedeutung, um mit einer vorgegebenen Begrifflichkeit eine veränderte Realität beschreiben zu können. Dabei werden die klassischen Grundbedeutungen zumindest im literarischen Gebrauch nicht völlig verdrängt oder ersetzt . Für neue Sachverhalte kommt es daneben zur Neubildung von Begriffen aus verschiedenen Wurzeln.
    Zu beachten sind auch die graphischen Varianten, insbesondere die Vereinfachung der Diphthonge ae und oe. Außerdem kann es zu syntaktischen Veränderungen kommen.

 

Neologismen

 

Ableitungen aus dem Griechischen, meist aus Spätantike und Kirchensprache

 

Ableitungen aus den Volkssprachen

 

wissenschaftliche Begriffe stammen oft aus dem Arabischen

 

Bedeutungswandel

 

graphische Varianten und Sonstiges

 

 

Substantiva in Verbindung mit präpositionalen Wendungen, z.B.

 

Unschärfe von Demonstrativpronomina wie

 


© horst enzensberger 1997; letzte Änderung Januar 2002